Die besten Content Management Systeme für suchmaschinenoptimierte Webseiten

Suchmaschinenoptimierung CMS
Bild von Tumisu auf Pixabay

Wer eine neue Webseite oder einen Relaunch plant, findet eine Menge an potentiellen Plattformen. Fertige Homepage-Baukästen eignen sich in der Regel nicht für Suchmaschinenoptimierung. Für gute SEO (englische Abkürzung für Search Engine Optimization) empfehlen sich erweiterbare Content Management Systeme. In diesem Artikel vergleichen wir vier kostenfreie CMS für euch.

Suchmaschinenoptimierung mit WordPress

WordPress ist mit über 50% Marktanteil das beliebteste CMS. Ist es deshalb auch das beste? Für einen Unternehmensblog und Webseiten mit vielen News-Elementen erfüllt es alle Voraussetzungen. Mit dem kostenfreien Plugin Yoast SEO wird WordPress zum optimalen Werkzeug für das Erstellen von SEO-Texten. Mit einem sauber programmierten Theme und dem Plugin Autoptimize sind die Performance und Optimierung für Mobile Endgeräte auf höchstem Niveau.

Suchmaschinenoptimierung mit TYPO3

TYPO3 ist ein Enterprise Content Management System das sich vor allem für die Entwicklung großer Webportale anbietet. Im SEO-Bereich gibt sich das in Europa verbreitete CMS keine Blöße. Von Haus aus beherrscht TYPO3 alle wichtigen Tricks wie hierarchische Inhaltstruktur, Metadaten, Mikroformate, Performance-Optimierung und Responsive Layouts. Wäre das nicht genug, steht die Yoast SEO Extension zur Verfügung. Die TYPO3-Erweiterung erleichtert die Texterstellung durch eine fortlaufende SEO-Prüfung.

Suchmaschinenoptimierung mit Drupal

Drupal ist vor allem in den USA eines der führenden CMS Frameworks. Der Fokus von Drupal liegt auf der Erstellung von Portalen und größeren Webseiten. Statt hierarchischer Strukturen setzt Drupal vornehmlich auf Inhaltsblöcke. Bei allen anderen SEO-Funktionen, Performance und Responsiveness liegt das Content Management System gleichauf. Das Yoast SEO Modul für Drupal sorgt auch bei Drupal für suchmaschinenoptimierte Inhalte.

Suchmaschinenoptimierung mit Contao

Contao wurde als kleiner Bruder von TYPO3 entwickelt. Aus Typolight hat sich im Laufe der Jahre ein eigenes System entwickelt. Das in Deutschland beliebte CMS wurde deswegen vor einigen Jahren in Contao umbenannt. Es bietet den aus TYPO3 bekannten hierarchischen Ansatz, kann aber betreffend der verfügbaren Erweiterungen nicht mit den genannten Wettbewerbern mithalten. Contao fehlt das Yoast SEO Plugin oder ein adäquater Ersatz, um Inhalte während der Erstellung zu optimieren. Contao kann dennoch mit einer Vielzahl an SEO-Funktionen punkten, die vor allem für kleine Webpräsenzen von Vorteil sind.

Unser Fazit

Wer eine kleine Webseite mit begrenztem Budget und guter SEO-Optimierung plant, kann zu Contao greifen. Ist ein Blog angedacht, führt aus Sicht der SEO-Experten kein Weg an WordPress vorbei. Bei größeren Projekten sind TYPO3 und Drupal die beste Wahl. Da beide CMS-Plattformen einen höheren Entwicklungsaufwand erfordern, entscheidet besser gemeinsam mit den Entwicklern und der SEO-Agentur. Einen absoluten Sieger gibt es, wenn es um den direkten Vergleich von Kosten und Nutzen geht. Dann steht WordPress durch seine Verbreitung, tausende Entwickler, Plugins und fertige SEO-optimierte Themes alleine auf dem Podest.


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