Einen eigenen Blog ins Netz zu stellen, ist nicht schwer. Während das Bloggen bis vor einigen Jahren noch Tech-Nerds und Programmiererfahrenen vorbehalten war, können nun auch Laien einfach über ihre Hobbys und Interessen bloggen. Auch ohne Programmierkenntnisse lässt sich mit vergleichsweise wenig Aufwand und Zeit ein professioneller Blog aufziehen. Besonders wer sich für eine Homepage im Baukasten-Prinzip entscheidet und die Hilfe von KI in Anspruch nimmt, was Design, Texte und Bebilderung angeht, hat im Nu eine Homepage ganz nach seinem Geschmack. Wer gleich damit loslegen will, seine eigene Webseite zu gestalten, der sollte jedoch einiges beachten.
Ein VPS Server kann sinnvoll sein, um Webseiten professionell aufzuziehen. Doch auch wer lediglich einen kleinen Blog aus privaten Zwecken ins Netz stellen will, muss sich schon frühzeitig Gedanken über eine passende Domain machen. Verschiedene Web-Anbieter haben sich auf Dienstleistungen wie diese spezialisiert und bieten Nutzern Kombi-Pakete zu einem attraktiven Preis.
Blog-Themen sollten bestimmten Prinzipien folgen
Wer bloggen will, der kann das prinzipiell zu nahezu jedem Themengebiet seiner Wahl. Auch wenn es nicht zwingend notwendig ist, sich auf eine bestimmte Thematik zu spezialisieren, sind gemischte Blogs mit Vorsicht zu betrachten. Diese sprechen zwar eine breite Zielgruppe an, wirken aufgrund des fehlenden Tiefgangs in Bezug auf einzelne Themen schnell oberflächlich. Fehlt Lesern ein roter Faden, der sich durch die Webseite zieht, verlieren diese außerdem schnell das Interesse. Ein Blogthema sollte dementsprechend bestenfalls nicht so speziell sein, dass nur eine schwindend kleine Interessentengruppe angesprochen wird, allerdings auch nicht so offen, dass keine klare Struktur erkennbar ist. Blogger wählen daher im besten Fall ein Oberthema.
Blogger sollten sich bewusst über ihre Ziele sein
Ob Mode, Kosmetik, Fitness, Reisen oder doch lieber Bücher: Hier sind die Möglichkeiten vielfältig und bieten für jeden Geschmack das Richtige. Wer einen Blog starten will, der sollte sich jedoch zunächst fragen, was er mit seiner Homepage erreichen will und welches Ziel der Blog verfolgt. Ein Sportblog kann demnach zufolge beispielsweise entweder dazu dienen, seine eigenen Trainingserfolge mit anderen zu teilen und sich selbst damit zu motivieren oder unerfahrenen Sportlern Tipps und Tricks für verschiedene Trainingseinheiten und Sportübungen bieten. Auf einem Reiseblog hingegen können sich eigene Reiseberichte in Form eines Tagebuchs finden oder auch Reise-Hacks und Tipps und Tricks rund ums Packen oder den Aufenthalt am Flughafen.
Die gewählten Medien lassen sich individuell anpassen
Die Mischung macht es: Ein Blog bietet Nutzern maximale Flexibilität. Im Gegensatz zu verschiedenen Social Media Kanälen wie etwa Instagram und YouTube sind Nutzer hierbei nicht gezwungen, sich auf ein bestimmtes Content-Format festzulegen und sich damit auf Bilder oder Videos zu spezialisieren. Ob Texte, Grafiken oder doch lieber Collagen: Blogger sind vollkommen frei in ihren Inhalten. Genau das macht Blogs für Leser so interessant. Während sich für die Darstellung von Sportübungen Bilder und Videos eignen, ist die Textform für einen Reisebericht ideal. Je nach Beitrag kann der Content entsprechend angepasst werden. Langweilig wird es dabei nicht: Ideen bekommen Blogger in aller Regel im Alltag. Und wer über sein liebstes Hobby, wie etwa das Häkeln, Segeln oder Feng-Shui-Techniken schreibt, der hat mit Sicherheit eine Menge Ideen.
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