
Als Gartenbesitzer ist es die Pflicht organische Abfälle dem natürlich Kreislauf zuzuführen. Dazu eignet sich am besten ein Komposthaufen, der mit der richtigen Kompostierung einen idealen Dünger für Pflanzen zurückgibt. Dabei wird auf Kompostwürmer, Kleinstlebewesen und Mikroorganismen gesetzt. Sie zersetzen abgestorbene Pflanzen und Pflanzenteile und füllen die neue Erde mit Nährstoffen.
Der ideale Ort und der richtige Kompostbehälter
Die richtige Kompostierung beginnt mit der Wahl des Standortes, dieser soll ein offener Untergrund sein, um Fäulnis und Staunässe zu verhindern. Auch soll der Ort auf kurzem Wege erreichbar sein. Haben sie den Standort ausgewählt, geht es daran den richtigen Komposter zu finden. Es gibt unterschiedlichste Kompostbehälter, je besser dieser ist, umso besser ist auch das Ergebnis. Wenn Sie schnelle Kompostierung wünschen, ist ein Thermo- oder Schnellkomposter die richtig Wahl.
Zu Beginn sperriges Strukturmaterial einlegen
Bei der Erstbefüllung sollten Sie sperriges Strukturmaterial, wie zerkleinerte Zweige von Sträuchern und Bäumen verwenden. Dadurch kann die Luft von unten leichter eindringen und überflüssiges Wasser abführen. Über die Zweige geben Sie dann Ihre gemischten Gartenabfälle und auch die geeigneten Abfälle aus der Küche. Kompostbeschleuniger beschleunigen den Rottungsprozess. Danach langsam mit den täglich anfallenden Abfällen befüllen, und achten, dass immer eine gesunde Mischung besteht und den Kompost gelegentlich umschichten.
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